Code of Conduct
Code of Conduct – Masterstudiengang Film- und Medienkultur-Forschung (FMK)
Die Lehrenden und Studierenden im Masterstudiengang FMK legen Wert auf eine diskriminierungsfreie und wertschätzende Gesprächsatmosphäre, einen respektvollen Umgang miteinander und eine Haltung, die geprägt ist von einem Bewusstsein für Vielfalt, von Offenheit, Verständnisbereitschaft und konstruktiver Dialogbereitschaft. Die Lehrenden und Studierenden begegnen einander stets auf einer professionellen Ebene.
Lehrende und insbesondere Prüfende sollten sich ihrer Rolle und Funktion bewusst sein; die Bewertung von Prüfungen ist allein von der fachlichen Leistung der Studierenden bestimmt, das heißt Meinungsverschiedenheiten und Konflikte zwischen Prüfenden und Studierenden dürfen darauf keinen Einfluss haben.
Es ist selbstverständlich für Lehrende und Studierende:
- Niemanden aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, körperlicher Beeinträchtigung, Alter, Aussehen, kultureller und sozialer Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung zu diskriminieren.
- Offen gegenüber begründeter Kritik zu sein.
- Jegliche Form von verbaler, körperlicher oder sexueller Belästigung zu unterlassen.
Dies ist für alle Beteiligten – Studierende und Lehrende – verbindlich. Bei Handlung gegen diese Prinzipien sind Betroffene und Beobachtende aufgefordert, aktiv einzuschreiten.
Kulturelle Artefakte und medienkulturwissenschaftliche Theorien können mit Blick auf die hier genannten Aspekte eine Herausforderung sein. So besteht die Möglichkeit, dass Analysegegenstände des Studiengangs (bspw. Filme, Texte, Serien, Computerspiele etc.) oder Diskurse rund um diese Analysegegenstände diskriminierende und anstößige Inhalte haben. Sie können unter Einhaltung gesetzlicher Vorgaben im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Prüfungen mit entsprechender Kontextualisierung und Ankündigung gezeigt, diskutiert und bearbeitet werden.
Sollte es für Studierende oder Lehrende hinsichtlich der in diesem CoC genannten Punkte Probleme geben, sind alle betroffenen und beobachtenden Personen aufgefordert, eigenverantwortlich zu handeln und das Gespräch miteinander zu suchen und/oder sich an folgende Kontakte zu wenden. Das gilt auch für den Fall, dass Unsicherheit besteht, ob in einer konkreten Situation bereits eine Grenzüberschreitung stattgefunden hat oder nicht.
Kontakte
Studiengangskoordination FMK
Frauenbeauftrage Fakultät 13
Gewählte Personen der Studierendenvertretung
Darüber hinaus können auch alle Ansprechpersonen kontaktiert werden, die in der folgenden Richtlinie genannt werden:
Richtlinie zur Prävention, zum Schutz vor und zum Umgang mit Fällen von Diskriminierung, Belästigung, sexueller Belästigung und sexualisierter Gewalt an der LMU
Dieser CoC wird auf der Homepage des Studiengangs veröffentlicht und in Abstimmung von Lehrenden und Studierenden bei Bedarf überarbeitet. Im Bedarfsfall kann kontaktiert werden: Studiengangskoordination FMK, gewählte Personen der Studierendenvertretung.
Stand: Juni 2024